Die Landschaft ist
noch regennass. Erst auf Asphalt in langsam zuwaldendem
steilen ehemaligen Kulturgebiet abwärts. Eine
Ziegenhirtin am Wegrand. Schöne Morgenstimmung im
üppigen Grün. Zu nass und neblig für Fotos. Das erste Foto hier (rechts), als wir schließlich aus dem buschigen Hangwald unterhalb des Monte Rubbio auf die Wiesen treten. Man sieht den sich verziehenden Nebel, das Wetter wird schön. Der Fels hat weiße, hellgraue und hell-ocker Stellen, sehr hübsch. Die Landschaft wird offener, Blick ins Tal. Die gegenüberliegende Seite sieht aus, wie bewaldetes Mittelgebirge. Man kann die wenigen Wege erkennen und mit der Karte vergleichen. Weiter westlich immer kargere Vegetation, besonders natürlich auf unserer, dem Süden zugewandten Talseite.
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Ab dem Hang unterhalb des Rubbio steinigere Landschaft mit hübscher südlicher-karger Vegetation, die in tieferen Seitenkerben sofort wieder grüner wird. Beeindruckt hat mich, dass der alte Weg ab der letzten Talsenke bis Camoglieres über ca 2 km völlig gleichmäßig anstieg, wirklich ein Kunstwerk des bäuerlichen Wegebaus! |
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Am unteren Ende des
beeindruckenden Weilers ist der Posto Tappa Silencio,
eine wunderschöne Wiesenterrasse, Blick ins Tal, alles
malerisch und zum Bleiben auffordernd. |
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Rechts: Blick von
San Peyre zurück hinunter nach Paschero, weiter unten
die Talstraße. Von San Peyre aus geht man ziemlich auf gleicher Höhe bleibend auf alten Bauernwegen. Ein wenig zugewachsen, so dass man darauf achten muss, nicht auf der Talseite ins Kraut-verdeckte Leere zu treten. Dann wird das Gelände karger, weniger buschig, der Pfad gut sichtbar (3 Fotos unten). |
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mm | Dann kommt Caudano, wie man sieht, mit dem Auto erreichbar. Auf dem rechten Bild im
Hintergrund das Hospiz, welches in allen Führern erwähnt
wird. In der Kapelle wurde gerade eine Messe gefeiert, deshalb die Autos auf dem Parkplatz. Zwischen Caudano und Centenero geht man in Stangenwald, den wir noch schattig antrafen. |
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Ab Centenero sind
wir im hellen Licht und der Sonne ausgesetzt. Im Dorf
steht ein großer Baukran. Wir versuchen, den kargen
Schatten eines Bäumchens für eine Pause auszunutzen, gut
war der Platz nicht Wir hätten besser gleich am Dorf auf
einem Rasenstück pausiert, aber das war zu nahe am Bau. Also wurde die Pause sehr kurz, und danach ist man dann wirklich ganz der Sonne ausgesetzt. Nach dem höchsten Punkt auf einer Spitzkehre geht es sehr steil bergab. Die Gratrippen sehen nun aus wie eine mexikanische Sierra,- vermutlich ist dies das Gebiet, von dem es heißt, es sei durch einen Waldbrand zerstört worden.. Bild unten links: Rückblick auf den Pfad von Centenero kommend. Bild unten rechts: Die "Sierra". In der Schlucht im Vordergrund müsste ein wenig begangener Pfad verlaufen, auf dem man nach Macra direkt absteigen kann. Habe den Einstieg von oben aber nicht gesehen, nur den Beginn des Pfades auf dem kleinen Restaurantparkplatz im macra. Der normale Abstieg nach macra verläuft hinter der kalhen Sierra-Riuppe. Im Waldhang dahinter sieht man den Weg, der von Camogleres kommend nach Caricatori und Langra führt. Am Horizont der Monte Rubbio. |
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Teil 2 |
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